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16.12.2021

VBE: Schulträger und Land sind gefordert

Bewilligungszeitraum für den DigitalPakt Schule verlängert

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW begrüßt die Verlängerung des Bewilligungszeitraums für die Beantragung der Gelder aus dem DigitalPakt Schule. Wie das Schulministerium soeben mitteilte, wird dieser bis zum 31. Juli 2022 verlängert. Dazu erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW:

„Bereitstehende Gelder müssen genutzt werden. Wir befinden uns in einer herausfordernden Zeit, dennoch sind alle – auch die Schulträger – gefordert, gemeinsam dafür zu sorgen, dass die Mittel nachhaltig den Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Es ist sinnvoll, den Bewilligungszeitraum zu verlängern.“

 

Nach der aktuellen Schulleitungsumfrage des VBE NRW beantragten 87 Prozent der Schulleitungen bereits die Förderung ihrer Schule mit Mitteln aus dem Digitalpakt. Über ein Drittel der Leitungen fühlte sich dabei von ihrem Schulträger weniger gut (30 %) bis schlecht (9 %) unterstützt.

 

Weiterführende Informationen:

VBE-Schulleitungsumfrage 2021 (Nov. 2021)


Pressemitteilung 67/2021
Weitere Artikel im Bereich "PM 21"
14.12.2021
VBE: Ankündigungen nicht vergessen

Anlässlich der heutigen Pressekonferenz der Fraktionsvorsitzenden Bodo Löttgen (CDU) und Christof Rasche (FDP) zum Haushalt 2022 erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW:

09.12.2021
VBE: Korrektur einer Fehlentscheidung

„Die Ankündigung von Familienminister Stamp, das Alltagshelferprogramm in den Kitas wieder aufzulegen, ist eine gute Nachricht und die Korrektur einer Fehlentscheidung. Diese Korrektur hatten wir bereits vor den Sommerferien eingefordert. Die Lage ist angespannt und die Kolleginnen und Kollegen arbeiten am Limit. Gut, dass das Personal in den Kitas diese zusätzliche Unterstützung erhalten soll. Jetzt kommt es darauf an, dass diese Hilfe ohne unnötige Hürden ausgestaltet wird, damit sie in allen Einrichtungen ankommt“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW.

09.12.2021
VBE: Mangel verhindert Freiräume

Den Schulen mehr Freiräume und Eigenverantwortung zu geben, ist gut, allerdings muss die Landesregierung die Verantwortung übernehmen, dass die Schulen diese Gestaltungsmöglichkeiten auch vor Ort nutzen können. Und dies kann nur umgesetzt werden, wenn Schulen angemessen mit Personal und damit auch mit Zeit ausgestattet werden – Gestaltungsmöglichkeiten ohne entsprechende Hinterlegung mit ausreichenden Ressourcen sind Potemkinsche Dörfer. Das eine darf nicht ohne das andere geplant und umgesetzt werden, guter Wille allein reicht nicht. 

06.12.2021
VBE: Macht Ungerechtigkeit in der Bezahlung überdeutlich sichtbar

Mit Blick auf den G9-Bildungsgang an Gymnasien zum Schuljahr 2026/27 hat die Landesregierung 1450 Vorgriffsstellen geschaffen. Es konnten bislang rund 1.280 Lehrkräfte eingestellt werden, wie das Schulministerium heute mitteilte. Bis zum Jahr 2026 werden diese Lehrkräfte an Schulen eingesetzt, die unter Personalmangel leiden. Dazu erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW:

26.11.2021
VBE: Schulpolitik erhält Note 4,5

Schulleitungen geben der NRW-Schulpolitik die Note 4,5. Viele Leitungen sind mit ihren Arbeitsbedingungen unzufrieden. Immer weniger von ihnen würden ihren Beruf weiterempfehlen. Das geht aus der repräsentativen Schulleitungsumfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des VBE durchführte, hervor. Die Umfrage präsentierte der VBE gemeinsam mit FLEET Education Events heute auf dem Deutschen Schulleitungskongress (DSLK) in Düsseldorf.

22.11.2021
VBE NRW: Bildung zukunftsfest machen

Der VBE NRW hat am vergangenen Freitag seine Landeskonferenz in Dortmund abgehalten. Die Landeskonferenz ist das höchste Gremium des VBE in der Zeit zwischen den Delegiertenversammlungen. Über 30 Anträge galt es zu beraten und zu beschließen, zudem wurde der Haushalt für das Jahr 2022 beschlossen.

05.11.2021
VBE: Kontinuierlicher Schulbetrieb ist das Wichtigste

Anlässlich der heutigen Landtagsdebatte erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW:  

„Das Wichtigste ist, einen kontinuierlichen Schul- und Unterrichtsbetrieb zu ermöglichen. Seit März 2020 wissen wir, wie dynamisch Corona ist. Wenn die Quarantänefälle in den Schulen wieder deutlich zunehmen, sollten auch die Schutzmaßnahmen wieder erhöht werden. Letztlich wäre die Maske die geringere Zumutung im Vergleich zum Unterrichtsausfall.“ 

03.11.2021
VBE: Bildung wieder Chefsache – Viel Zeit bleibt nicht

Zu der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Wüst erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW: 

 

„Ministerpräsident Wüst hat im Parlament erklärt, sich persönlich dafür einzusetzen, Bildung und Schule gemeinsam nachhaltig zu stärken. Damit wird Bildung in Nordrhein-Westfalen zur Chefsache – ein starkes Signal. Viel Zeit, den Ankündigungen Taten folgen zu lassen, bleibt aber nicht.

Größte Baustelle ist und bleibt der Personalmangel. Wenn Bildung nun Chefsache ist, muss gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit aller Lehrkräfte umgesetzt werden. Das ist die spürbarste Wertschätzung, beste Werbung für den Beruf und notwendiges Werkzeug für eine nachhaltige Bildungspolitik.“

28.10.2021
VBE: Kontinuierlichen Unterricht ermöglichen

Anlässlich der Neuregelung der Maskenpflicht in den Schulen erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW:

„Die Maske auf dem Sitzplatz abnehmen zu können, bedeutet ohne Zweifel eine Erleichterung. Allerdings gilt es, die Situation weiterhin genau zu beobachten. Denn das wichtigste Ziel muss sein, möglichst allen Schülerinnen und Schülern kontinuierlich Unterricht zu ermöglichen.“ 

27.10.2021
VBE: Jetzt den Stau in der Bildungspolitik auflösen

Der VBE NRW gratuliert Hendrik Wüst zur Wahl und macht auf die Großbaustelle Bildungspolitik in NRW aufmerksam. Dazu erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW:

„Als ehemaliger Verkehrsminister kennt sich Hendrik Wüst bestens mit Baustellen aus. Viele bildungspolitische Vorhaben, die wichtig sind, um die Bildungseinrichtungen in NRW zukunftsfest aufzustellen, stehen im Stau. Ein Grund dafür ist nicht zuletzt die Großbaustelle Personalmangel. Diese Baustelle erschwert wichtige Vorhaben massiv und stört letztlich die Weiterentwicklung der Qualität der Bildung in Nordrhein-Westfalen insgesamt.“

27.10.2021
VBE: Es gibt kein Erkenntnis-, aber ein gewaltiges Umsetzungsproblem

Schulen in benachteiligten Lagen sind besonders schwer von den Corona-Folgen betroffen und am schlechtesten ausgestattet, um einer neuen Corona-Welle zu begegnen. Das geht aus der heute veröffentlichten repräsentativen Umfrage „Deutsche Schulbarometer Spezial“ hervor. Dazu erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW:

06.10.2021
VBE: Kontinuierlichen Schulbetrieb gewährleisten

Unter Berücksichtigung des weiteren Infektionsgeschehens soll ab dem 2. November die Maskenpflicht im Unterricht auf den Sitzplätzen entfallen. Das geht aus der heutigen Schulmail des Schulministeriums hervor. Dazu erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW: 

„Vor allem geht es darum, dass die Schülerinnen und Schüler vor Ort in den Schulen kontinuierlich lernen können. Deswegen ist es richtig, nach den Ferien zunächst vorsichtig zu starten. Denn es gilt, Quarantäne zu vermeiden und den Unterrichtsbetrieb zu gewährleisten. Es zeigt sich erneut, wie wichtig der Zusammenhalt in dieser Zeit ist. Letztlich sind alle gefragt, einen reibungslosen Schulbeginn nach den Herbstferien zu ermöglichen. Unsere Kinder und Jugendlichen haben es nach der ganzen Zeit mehr als verdient, in Schule gemeinsam zu lernen – wenn möglich, auch ohne Maske.“

23.09.2021
VBE: Selbstverständliches endlich umsetzen

Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW, kommentiert die soeben vorgestellte Digitalstrategie für die Schulen in Nordrhein-Westfalen:

„Ohne Zweifel hat es in den letzten Monaten einen Schub bei der Digitalisierung der Schulen gegeben, auch bedingt durch Corona. Viel zu lange sprachen verantwortliche Landesregierungen über Bildung in der digitalen Welt, ohne jedoch für die entsprechenden Grundlagen zu sorgen. Es ist höchste Zeit, dass eigentlich Selbstverständliches nicht nur mittels einer theoretischen Strategie, sondern auch durch praktische Umsetzung und Unterstützung selbstverständlich wird. Die Landesregierung hat zum Sprung angesetzt, es bleibt zu hoffen, dass der lange Anlauf auch die nötige Weite bringt.“

16.09.2021
VBE: Alle Kinder verdienen die beste Bildung

Der OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick 2021“ zeigt dringenden Handlungsbedarf und bestätigt die ständigen Mahnungen des VBE, den Lehrkräftemangel stärker anzugehen. Im Fokus des Berichtes steht die Chancengerechtigkeit. 

08.09.2021
VBE: Ankündigungen lösen keine Probleme

Anlässlich der heutigen Landtagssitzung zum Haushaltsgesetz 2022 erinnert der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW an den eklatanten Personalmangel in den Schulen und die damit verbundene dringende Aufgabe der Landesregierung, diesen Mangel zu beheben.

07.09.2021
VBE: Mehr Ganztag geht nicht ohne mehr Personal

Der VBE NRW begrüßt die Einigung im Ganztagsstreit, doch die eigentliche Arbeit fängt jetzt erst an. Dazu erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW: 

„Gut, dass Bund und Länder sich im letzten Moment geeinigt haben. Doch das ist nur der Startschuss für die eigentliche Arbeit. Mehr Ganztag geht nicht ohne mehr Fachpersonal. Da muss auch Nordrhein-Westfalen reagieren. Unsere Schulen leiden bereits jetzt massiv unter Personalmangel. Und nicht zuletzt darf es nicht ausschließlich um den quantitativen Ausbau des Ganztags gehen, auch der qualitative Ausbau muss vorangetrieben werden – da wartet noch eine große Aufgabe auf alle Beteiligten.“

02.09.2021
VBE: Bildung und Erziehung ermöglichen

Anlässlich der heutigen Sondersitzung des Landtags erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW:

„Wir Pädagoginnen und Pädagogen möchten dringend wieder den Unterricht und das schulische Leben und damit die Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen können – das ist unsere Aufgabe. Das haben unsere Kinder und Jugendlichen nach den letzten Monaten auch mehr als verdient.“

01.09.2021
VBE: Einheitliche und nachvollziehbare Regelungen nötig

Anlässlich der Debatte im Schulausschuss um die Coronaschutzmaßnahmen fordert der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW einheitliche und nachvollziehbare Regelungen. 

„Die unterschiedliche regionale Auslegung der Quarantäneregelung sorgt in vielen Schulen für berechtigten Frust kurz nach dem Start ins neue Schuljahr. Eigentlich wollten und sollten Schulleitungen und Kollegien sich auf den Unterricht und einen gelingenden Schulstart konzentrieren, doch allzu häufig mussten sie in den letzten Tagen so manches Mal zusätzliche organisatorische Herausforderungen bewältigen und wieder Diskussionen über Maßnahmen führen, die sie nicht zu verantworten haben. Es ist ein Hohn, dass die Gesundheitsminister der Länder sich erst nach Beginn des Schuljahres zusammensetzen, um Vorschläge zu bundesweit einheitlichen Quarantäne-Regelungen zu unterbreiten. Bereits seit Monaten fordern wir einheitliche und nachvollziehbare Regelungen, über die alle Beteiligten frühzeitig zu informieren sind“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW.

24.08.2021
VBE: Bildung und Erziehung gibt es nur mit ausreichend Personal

Die DKLK-Studie 2021 hat noch einmal verdeutlicht: Es ist wichtiger denn je, eine Personal-Offensive zu starten. So geben 78,5 % der befragten Kitaleitungen in Nordrhein-Westfalen an, dass sich der Personalmangel in den Kitas in den letzten 12 Monaten verschärft hat.
„Schon im letzten Jahr hatte der VBE konstatiert, dass es den Pädagoginnen und Pädagogen in den Kitas an angemessener Wertschätzung fehlt. Und er hatte die Politik dazu aufgefordert, durch Investitionen deutliche Signale zu setzen. Die Corona-Pandemie hat uns dies sehr deutlich vor Augen geführt. Leider haben sich bisher keine Verbesserungen ergeben, die Erwartungen, die mit dem Gute-Kita-Gesetz verbunden waren, wurden nicht erfüllt“, moniert Anne Deimel, stellv. Landesvorsitzende des VBE NRW, anlässlich der heutigen Veröffentlichung der DKLK-Studie 2021 im Rahmen des Deutschen Kitaleitungskongresses in Düsseldorf.

13.08.2021
VBE: Kein normales, sondern ein Schuljahr der Vorsicht

„Alle sehnen sich nach einem normalen Alltag und Beständigkeit. Maske tragen, Abstand halten und Testungen sind aber derzeit notwendig, um einen kontinuierlichen Schulbetrieb zu gewährleisten. Nächste Woche beginnt ein Schuljahr der Vorsicht. Kommunen und Land sind auch weiterhin gleichermaßen gefordert, weitere geeignete Maßnahmen nicht nur zu prüfen, sondern zu nutzen, damit Schule in Präsenz stattfinden kann“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW, anlässlich der heutigen Pressekonferenz der Schulministerin zum Schuljahr 2021/2022.  

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